stunden

ich fange an, die stunden zu zählen. ich führe mich auf wie ein kind kurz vor weihnachten. noch dreimal schlafen. wie alt bin ich noch gleich?

bald

eine woche noch. in einer woche liegen wir schon zusammen. schon lange. ich kann es nicht mehr erwarten, dich zu spüren. dich anzufassen. eine woche.

habe ich nicht?

ich habe nicht den mut, ihnen zu folgen. ist es fehlender mut? ist es bindung an ein versprechen? schliesst das eine das andere aus?

nie

ich werde nie ein wirklicher teil deiner welt sein. nie einer sein können. irgendwie... im moment grad macht mich das traurig. scheisse traurig.
ich mag nicht traurig sein. ich mag diesen schmerz nicht spüren müssen. aber was wäre die konsequenz?

träume

alle träume können wahr werden, wenn wir den mut haben, ihnen zu folgen...

20 tage...

... noch. 20 tage sind auszuhalten. oder?

fühlen

ich mag dich gern immer unter meinen fingern spüren. ich mag gern immer wissen, wie du dich anfühlst. wie du riechst.
mittlerweile sind mehr als zwei monate vergangen. und ich wusste schon nach drei tagen nicht mehr genau, wie du dich anfühlst. weil alles irgendwie in einem rausch war. und viel zu schnell. und viel zu kurz natürlich. ich mag deine haut spüren. immer.
bleibt es nach dem nächsten mal länger? das gefühl von dir? weil wir mehr zeit haben? weil es weniger rausch sein wird?

DU...

bist vor allem meine sehnsucht. ich vermisse dich!

DU...

... bist mein leben und meine sehnsucht und mein herz und mein pulsschlag und meine seele.

weg

du bist nicht da. mal wieder. ach, was heisst mal wieder. du bist ständig da und hin und wieder eben mal nicht. und immer, wenn du nicht da bist, tut mir das weh. nicht weil ich denke, dass du etwas machst, was mir weh tun könnte. du kannst selbst entscheiden, was du tun möchtest, ich habe kein recht, dir da irgendwelche vorschriften zu machen. du bist ein freier mensch. abgesehen davon weiss ich, dass du nie etwas tun würdest, was mir wehtun würde. und du bist keiner, der einfach mal so da mit einer anderen und alles. weisst schon. und wenn mal eine frau in dein leben treten würde, wo du denkst, die könnte es eventuell sein, würdest du mir davon erzählen. da bin ich mir sicher. weil du weisst, dass du mir davon erzählen kannst. wobei ich fast glaube, dass du das im moment gar nicht willst. weil ich da bin. weil dir das vielleicht, vielleicht reicht. was du mit mir hast. weil das vielleicht mehr ist, als du erwartest. ich weiss es nicht.
trotzdem tut es weh, wenn du nicht da bist. nicht weil ich dir nicht gönne, was du tust, sondern weil du einfach nicht da bist. nicht, weil ich glaube, dass du nicht an mich denkst. ich glaube dir, wenn du sagst, dass du viel an mich denkst. bei mir ist es ja nicht anders. sondern weil du nicht da bist. und in so momenten, wenn du weg bist, dann merke ich es ganz deutlich. total dämlich eigentlich, selbst wenn du da bist, bist du immernoch 600 km von mir entfernt. wieso vermisse ich dich in solchen momenten besonders? wieso tut es genau dann so weh? die entfernung?
26 tage noch. ich glaub, die halte ich noch aus.

beschäftigung

irgendwie muss ich mir mal was suchen, was mich ablenkt vom vielen denken an dich. ständig erwische ich mich dabei, dass ich dich in meinem kopf habe. dass ich mir situationen mit dir vorstelle. ich weiss nicht, wie gut das ist...

wieso?

ich verstehe nicht so ganz, wieso du. wieso überhaupt noch jemand anderes ausser ihm. ja, ich würde gerne alles hier hinter mir lassen und ein fester teil deines lebens werden. aber genauso gern mag ich hierbleiben, wo ich bin und hingehöre. ich verstehe nicht, wie mir das passieren konnte. wieso ich dich so in mein herz gelassen hab, lange bevor ich es selber gemerkt habe. wieso ich mir vorstelle, wie es wäre, mit dir zu sein. mein leben mit dir zu teilen, mit allem. deine familie und deine freunde kennenzulernen. deine vergangenheit, deine gegenwart und deine zukunft zu sehen. mit dir zusammen.
warum?