wie?

kann es passieren, dass ich etwas kaputt mache, wenn ich an dir festhalte? dass mit ihm etwas kaputt geht? aber ich werde ihn nicht verlassen. dass sich durch mich etwas bei dir in den hintergrund schiebt? ich weiss, dass du mich magst, weit mehr als nur magst. du hast es nicht gesagt, aber du hast es durchblicken lassen. mehrmals. und es muss nicht gesagt werden, damit ich es verstehe. und du weisst, das es bei mir genauso ist. wie kannst du das aushalten? wo du eigentlich weisst, dass es keine zukunft, keine wirkliche zukunft für uns beide zusammen geben kann. reicht dir das, was ich dir geben kann?

ich weiss...

ich weiss, worauf ich mich eingelassen habe. ich weiss, was es für mich bedeutet, dass ich mein versprechen gegeben habe. ich weiss, dass du angst hast. alles genau wissen magst. dass du immer in sorge bist, ich könnte gehen. dich zurücklassen. ich weiss es, ich wusste es vorher, aber ich habe mein versprechen dennoch gegeben. und nicht einfach so, sondern ich habe genug drüber nachgedacht. du brauchst dich nicht zu entschuldigen, wenn du fragst. wenn du dir unsicher bist. wenn du angst hast. wenn du alles genau wissen magst. ich habe meine entscheidung getroffen, aus freien stücken, meine entscheidung, dich auf die weise in mein leben zu lassen. dir diesen platz in meinem leben einzuräumen.
ich bin keine, die geht, weil es vielleicht mal ein bisschen kompliziert wird. vielleicht bist du zu verletzt das verstehen zu können. oder glauben zu können. ich bleibe. bei dir.

traurig

ich mag nicht, dass du traurig bist. ich mag nicht, dass du mich so sehr vermisst, wenn ich nicht da bin. ich mag, dass es dir gut geht. es reicht, dass ich DICH vermisse, wenn ich nicht da bin. dass ich bauchweh hab die ganze zeit. ich mag nicht, dass du dir die ganze zeit gedanken machst, ich könnte mein versprechen brechen.
ich mag, dass es dir gut geht! immer!

besuch

ich bekomme gleich besuch. der über nacht bleibt. das heisst, wir werden uns heut abend nicht sehen. es tut mir grad scheisse weh. richtig richtig weh. und ich weiss nicht, ob wir uns morgen sehen werden, weil ich nicht weiss, wie lang er bleiben wird.
es tut weh. ich habe bauchschmerzen.

halt mich

ich vermiss dich, weil...
...du heimat und zuhause bist,
weil bei dir mein bauchweh aufhört

halt mich, halt mich fest
tu so, wie wenn das jetzt für immer so bleibt

schmerz

ES TUT WEH! es tut so weh!

entfernung

im moment tut es grad richtig weh. die entfernung. ich weiss auch nicht warum. ich könnte heulen. ich tu es fast. ich spüre einen richtig tiefen schmerz in der herzgegend. es tut richtig richtig weh. weil ich dich nicht spüren kann. nur deine zeilen lesen. das reicht mir nicht. generell nicht, aber erst recht nicht im moment.
es sind noch 48 tage. 48 scheiss verdammte lange tage. es tut so weh

wieder und wieder

wenn ich dir sage, zum wiederholten male sage, wie sehr ich dich mag, wie wichtig du für mich geworden bist, dass du gar nicht ermessen kannst, wie viel du mir bedeutest, wie schön es ist, dass du in mein leben getreten bist, dann hört sich das ausgeleiert an. und trotzdem sage ich es dir immer wieder. ich möchte nicht, dass du denkst, ich sage es nur so daher. es ist so, jedes mal wieder aufs neue. ich möchte, dass du das weisst!

immernoch

es sind noch immer 50 tage. ich mag nicht mehr warten. ich mag dich sehen. dich in den arm nehmen. dich spüren und riechen und schmecken. 50 tage. 50 tage, um dich 5 tage zu sehen. wo ist da das verhältnis? und wenn ich dann wieder fahre, wann werde ich dich das nächste mal wiedersehen? wieviele tage, wochen, monate wird es dann dauern?
ich mag nicht immer warten müssen. magst du warten müssen? ich mag dich nicht immer nur so kurz sehen. und so kurz spüren.

seufzen

das darfst du nicht immer. es tut mir auch weh, dass wir so weit auseinander wohnen. dass ein regelmässiges treffen einfach nicht möglich ist. aber ich mag nicht, dass du so traurig bist.

einsam

ich mag nicht, dass dir etwas weh tut oder dass dich etwas verletzt. was ich sage. oder mache.
ich mag nicht, dass du so verdammt einsam manchmal bist. oder dass du so einen eindruck machst. ich mag dich in den arm nehmen in solchen momenten. ich mag nicht, dass du einsam bist.

bald

ich freue mich auf dich. noch 58 tage.

zurück

du bist wieder da. ich habe dich vermisst. sehr vermisst.

du

du hast mir von anfang an vertraut. auch wenn du sagst am anfang war alles noch frisch, dir hätte es nicht weh getan, wenn ich den kontakt abgebrochen hätte, du hast mir vertraut. irgendwie... ich weiss auch nicht, irgendwie freut es mich. du warst ehrlich. von anfang an. das hat dich verletzlich gemacht. von anfang an. ich habe es nie ausgenutzt. ich werde es nie ausnutzen. auch wenn ich weiss, wie ich dir weh tun kann. ich mag dir net wehtun. nie. NIE!

schmerz (der wievielte?)

du fehlst mir. nicht nur ein bisschen, sondern ganz ganz viel. vor allem im moment. weil du nicht da bist. versteh mich nicht falsch, natürlich kannst du rausgehen. wegfahren. wer bin ich, dass ich dir das verbieten kann? ich habe kein recht, überhaupt kein recht, dir irgendetwas vorzuschreiben. trotzdem. du fehlst mir. es tut weh!

vergessen

ich mag gern vergessen, was ist. ich mag gern vergessen, dass ich ein versprechen gegeben habe. nicht das, das ich DIR gegeben hab, sondern das andere. ich mag mir vorstellen, wie es ist, mit DIR zu leben. mit DIR zu sein.
ich weiss, du weisst, dass es mein versprechen gibt, dass ich mein versprechen halte. dass es IHN gibt. und dass es IHN geben muss. dass ich IHN nicht weniger liebe als dich. und dass sein versprechen vor dir war.
aber trotzdem. ich mag gern vergessen. und mir vorstellen. nur jetzt. im moment.

schleichen

mit deiner stimme. du hast dich mit deiner stimme in mein leben geschlichen. und in mein herz. einfach so. mit deiner stimme und mit deinem lachen.
stimme, art und lachen zum verlieben. immer noch. und es wird immer so bleiben.
deine stimme...
warum sollte ich dich sehen wollen, um zu gucken, wie meine gefühle dir gegenüber sind. nie war mir ein aussehen mehr egal als bei dir. warum sollte sich etwas ändern, nur weil wir auf einmal voreinander standen?

zählen

wenn ich einen tag lang zählen würde, wie oft ich an dich denke, auf welche zahl würde ich kommen? manchmal denke ich an dich und merke es erst minuten später, dass du wieder in meinem kopf bist. immer wieder.
wenn ich einen tag lang zählen würde, wie lange ich an dich denke, auf wie viele stunden würde ich kommen?
warum? warum bist du ständig in meinem kopf? warum stelle ich mir situationen vor, die ich mit dir erleben könnte? warum stell ich mir situationen vor, wie sie mit dir sein könnten?
warum du?

gefühle

manchmal bin ich von der heftigkeit meiner gefühle selbst überrascht. vor allem von dem schmerz, wenn du nicht da bist. ich dachte, ich hätte alle gefühle in der richtung bereits vergeben, aufgeteilt auf die zwei jungs in meinem leben. bist du gekommen bist und dich so in mein herz geschlichen hast. anders kann ich es nicht nennen. in mein herz geschlichen, bevor wir uns gesehen haben. nur mit worten, mit deiner art, mit deiner unsicherheit vielleicht auch. reingeschlichen, bevor ich es merken konnte, bevor ich etwas dagegen tun konnte. du könntest mich wahrscheinlich manipulieren, wenn du es wolltest. aber ich glaub, selbst wenn du das wüsstest, du würdest es gar nicht wollen.