jetzt aber

jetzt bin ich es. aber mach dir keine sorgen, es ist nicht von dir. mit sicherheit nicht!

gesagt

ich habe mich gefreut, über die drei worte von dir. du kannst mir alles sagen. auch und vor allem so etwas. ich habe es mir gedacht, weil du es angedeutet hast. aber du hast es mir gesagt. das war wunderschön!

gesehen

ich war mir am anfang nicht sicher, ob du was dagegen hast, dass dein arbeitskollege mehr sieht als dich mit einer frau, die zusammen essen. ob ich deine hände nehmen darf, über deine finger streichen darf. ich will dich nicht in verlegenheit bringen oder dass du dich fragen aussetzen musst. aber mit sicherheit hat er gesehen, dass wir nicht nur zwei waren, die etwas gegessen haben. mit sicherheit hat er gesehen, dass ich über deine finger gestrichen hab. dass deine hand in meiner war. mit sicherheit hat er gesehen, was meine augen gesagt haben, wie ich dich angeschaut hab. mit sicherheit hat er gesehen, dass das nicht "nur" freundschaft war, sondern mehr. hält er mich für deine freundin? wird er fragen stellen, nächstes jahr, wenn du wieder arbeitest? wird es dir unangenehm sein dann? oder wird er es bis dahin längst vergessen haben?

momente

es gibt momente, da vermiss ich dich ganz, ganz besonders. ich kann sie nicht genau benennen, ich weiss nicht, was an diesen momenten anders ist... oder weiss ich es doch? aber in solchen momenten tut es besonders weh.
irgendwie... ich hätt dich gern anders begrüsst. auf dem bahnsteig. es war komisch, nur ein kurzer kuss, das wars. warst du befangen? unsicher? war ich es? wusstest du nicht, was du darfst und was du nicht darfst? war dir die öffentlichkeit zu viel?
ich hätte dich gern umarmt. gedrück und dich eine weile gespürt.

geruch

irgendwie riecht meine wäsche im moment total nach dir. also nicht direkt nach dir, aber so, wie es bei dir riecht. wie deine haut manchmal riecht, wenn ich mit der nase dran langfahre. lecker. so ein bisschen zitronig, auch wenn du es immer abstreitest. das ist schön. dann kann ich an meinen klamotten schnuppern oder an meiner decke und hab dich ganz nah bei mir. morgen, wenn ich allein bin, werd ich dein shirt aus der schublade nehmen. und dran schnuppern. du bist ja nicht nur sowieso ganz weit weg, du bist auch noch dies wochenende nicht da. im moment geht es noch, ich werd auch gleich ins bett gehen, aber ich glaub, morgen abend wird es weh tun. aber vielleicht auch nicht. weil ich vorher an deinem shirt geschnuppert hab. und mich ganz nah bei dir fühlen konnte.

vorbei

es war wunderschön. erregend. lustig. anstrengend. berauschend. und noch viel viel mehr. es war am anfang irgendwie seltsam. ich glaub, wir wussten beide nicht so richtig, wie wir uns begrüssen sollen. ein bisschen distanziert vielleicht. aber das war schnell vorbei. ich war schnell wuselig wie immer. ich glaub, auf dauer ist dir das zu anstrengend mit mir. oder?
danke für das schöne lange wochenende. danke für die schönen worte, die du mir gesagt hast. auch wenn du dich erst nicht getraut hast. danke für den sex, den wir hatten. danke für das, was wir miteinander gemacht haben.
trotzdem hab ich mich gefreut, meine "jungs" wiederzusehen. ich habe sie beide sehr vermisst.

stunden

ich fange an, die stunden zu zählen. ich führe mich auf wie ein kind kurz vor weihnachten. noch dreimal schlafen. wie alt bin ich noch gleich?

bald

eine woche noch. in einer woche liegen wir schon zusammen. schon lange. ich kann es nicht mehr erwarten, dich zu spüren. dich anzufassen. eine woche.

habe ich nicht?

ich habe nicht den mut, ihnen zu folgen. ist es fehlender mut? ist es bindung an ein versprechen? schliesst das eine das andere aus?

nie

ich werde nie ein wirklicher teil deiner welt sein. nie einer sein können. irgendwie... im moment grad macht mich das traurig. scheisse traurig.
ich mag nicht traurig sein. ich mag diesen schmerz nicht spüren müssen. aber was wäre die konsequenz?

träume

alle träume können wahr werden, wenn wir den mut haben, ihnen zu folgen...

20 tage...

... noch. 20 tage sind auszuhalten. oder?

fühlen

ich mag dich gern immer unter meinen fingern spüren. ich mag gern immer wissen, wie du dich anfühlst. wie du riechst.
mittlerweile sind mehr als zwei monate vergangen. und ich wusste schon nach drei tagen nicht mehr genau, wie du dich anfühlst. weil alles irgendwie in einem rausch war. und viel zu schnell. und viel zu kurz natürlich. ich mag deine haut spüren. immer.
bleibt es nach dem nächsten mal länger? das gefühl von dir? weil wir mehr zeit haben? weil es weniger rausch sein wird?

DU...

bist vor allem meine sehnsucht. ich vermisse dich!

DU...

... bist mein leben und meine sehnsucht und mein herz und mein pulsschlag und meine seele.

weg

du bist nicht da. mal wieder. ach, was heisst mal wieder. du bist ständig da und hin und wieder eben mal nicht. und immer, wenn du nicht da bist, tut mir das weh. nicht weil ich denke, dass du etwas machst, was mir weh tun könnte. du kannst selbst entscheiden, was du tun möchtest, ich habe kein recht, dir da irgendwelche vorschriften zu machen. du bist ein freier mensch. abgesehen davon weiss ich, dass du nie etwas tun würdest, was mir wehtun würde. und du bist keiner, der einfach mal so da mit einer anderen und alles. weisst schon. und wenn mal eine frau in dein leben treten würde, wo du denkst, die könnte es eventuell sein, würdest du mir davon erzählen. da bin ich mir sicher. weil du weisst, dass du mir davon erzählen kannst. wobei ich fast glaube, dass du das im moment gar nicht willst. weil ich da bin. weil dir das vielleicht, vielleicht reicht. was du mit mir hast. weil das vielleicht mehr ist, als du erwartest. ich weiss es nicht.
trotzdem tut es weh, wenn du nicht da bist. nicht weil ich dir nicht gönne, was du tust, sondern weil du einfach nicht da bist. nicht, weil ich glaube, dass du nicht an mich denkst. ich glaube dir, wenn du sagst, dass du viel an mich denkst. bei mir ist es ja nicht anders. sondern weil du nicht da bist. und in so momenten, wenn du weg bist, dann merke ich es ganz deutlich. total dämlich eigentlich, selbst wenn du da bist, bist du immernoch 600 km von mir entfernt. wieso vermisse ich dich in solchen momenten besonders? wieso tut es genau dann so weh? die entfernung?
26 tage noch. ich glaub, die halte ich noch aus.

beschäftigung

irgendwie muss ich mir mal was suchen, was mich ablenkt vom vielen denken an dich. ständig erwische ich mich dabei, dass ich dich in meinem kopf habe. dass ich mir situationen mit dir vorstelle. ich weiss nicht, wie gut das ist...

wieso?

ich verstehe nicht so ganz, wieso du. wieso überhaupt noch jemand anderes ausser ihm. ja, ich würde gerne alles hier hinter mir lassen und ein fester teil deines lebens werden. aber genauso gern mag ich hierbleiben, wo ich bin und hingehöre. ich verstehe nicht, wie mir das passieren konnte. wieso ich dich so in mein herz gelassen hab, lange bevor ich es selber gemerkt habe. wieso ich mir vorstelle, wie es wäre, mit dir zu sein. mein leben mit dir zu teilen, mit allem. deine familie und deine freunde kennenzulernen. deine vergangenheit, deine gegenwart und deine zukunft zu sehen. mit dir zusammen.
warum?

wie?

kann es passieren, dass ich etwas kaputt mache, wenn ich an dir festhalte? dass mit ihm etwas kaputt geht? aber ich werde ihn nicht verlassen. dass sich durch mich etwas bei dir in den hintergrund schiebt? ich weiss, dass du mich magst, weit mehr als nur magst. du hast es nicht gesagt, aber du hast es durchblicken lassen. mehrmals. und es muss nicht gesagt werden, damit ich es verstehe. und du weisst, das es bei mir genauso ist. wie kannst du das aushalten? wo du eigentlich weisst, dass es keine zukunft, keine wirkliche zukunft für uns beide zusammen geben kann. reicht dir das, was ich dir geben kann?

ich weiss...

ich weiss, worauf ich mich eingelassen habe. ich weiss, was es für mich bedeutet, dass ich mein versprechen gegeben habe. ich weiss, dass du angst hast. alles genau wissen magst. dass du immer in sorge bist, ich könnte gehen. dich zurücklassen. ich weiss es, ich wusste es vorher, aber ich habe mein versprechen dennoch gegeben. und nicht einfach so, sondern ich habe genug drüber nachgedacht. du brauchst dich nicht zu entschuldigen, wenn du fragst. wenn du dir unsicher bist. wenn du angst hast. wenn du alles genau wissen magst. ich habe meine entscheidung getroffen, aus freien stücken, meine entscheidung, dich auf die weise in mein leben zu lassen. dir diesen platz in meinem leben einzuräumen.
ich bin keine, die geht, weil es vielleicht mal ein bisschen kompliziert wird. vielleicht bist du zu verletzt das verstehen zu können. oder glauben zu können. ich bleibe. bei dir.

traurig

ich mag nicht, dass du traurig bist. ich mag nicht, dass du mich so sehr vermisst, wenn ich nicht da bin. ich mag, dass es dir gut geht. es reicht, dass ich DICH vermisse, wenn ich nicht da bin. dass ich bauchweh hab die ganze zeit. ich mag nicht, dass du dir die ganze zeit gedanken machst, ich könnte mein versprechen brechen.
ich mag, dass es dir gut geht! immer!

besuch

ich bekomme gleich besuch. der über nacht bleibt. das heisst, wir werden uns heut abend nicht sehen. es tut mir grad scheisse weh. richtig richtig weh. und ich weiss nicht, ob wir uns morgen sehen werden, weil ich nicht weiss, wie lang er bleiben wird.
es tut weh. ich habe bauchschmerzen.

halt mich

ich vermiss dich, weil...
...du heimat und zuhause bist,
weil bei dir mein bauchweh aufhört

halt mich, halt mich fest
tu so, wie wenn das jetzt für immer so bleibt

schmerz

ES TUT WEH! es tut so weh!

entfernung

im moment tut es grad richtig weh. die entfernung. ich weiss auch nicht warum. ich könnte heulen. ich tu es fast. ich spüre einen richtig tiefen schmerz in der herzgegend. es tut richtig richtig weh. weil ich dich nicht spüren kann. nur deine zeilen lesen. das reicht mir nicht. generell nicht, aber erst recht nicht im moment.
es sind noch 48 tage. 48 scheiss verdammte lange tage. es tut so weh

wieder und wieder

wenn ich dir sage, zum wiederholten male sage, wie sehr ich dich mag, wie wichtig du für mich geworden bist, dass du gar nicht ermessen kannst, wie viel du mir bedeutest, wie schön es ist, dass du in mein leben getreten bist, dann hört sich das ausgeleiert an. und trotzdem sage ich es dir immer wieder. ich möchte nicht, dass du denkst, ich sage es nur so daher. es ist so, jedes mal wieder aufs neue. ich möchte, dass du das weisst!

immernoch

es sind noch immer 50 tage. ich mag nicht mehr warten. ich mag dich sehen. dich in den arm nehmen. dich spüren und riechen und schmecken. 50 tage. 50 tage, um dich 5 tage zu sehen. wo ist da das verhältnis? und wenn ich dann wieder fahre, wann werde ich dich das nächste mal wiedersehen? wieviele tage, wochen, monate wird es dann dauern?
ich mag nicht immer warten müssen. magst du warten müssen? ich mag dich nicht immer nur so kurz sehen. und so kurz spüren.

seufzen

das darfst du nicht immer. es tut mir auch weh, dass wir so weit auseinander wohnen. dass ein regelmässiges treffen einfach nicht möglich ist. aber ich mag nicht, dass du so traurig bist.

einsam

ich mag nicht, dass dir etwas weh tut oder dass dich etwas verletzt. was ich sage. oder mache.
ich mag nicht, dass du so verdammt einsam manchmal bist. oder dass du so einen eindruck machst. ich mag dich in den arm nehmen in solchen momenten. ich mag nicht, dass du einsam bist.

bald

ich freue mich auf dich. noch 58 tage.

zurück

du bist wieder da. ich habe dich vermisst. sehr vermisst.

du

du hast mir von anfang an vertraut. auch wenn du sagst am anfang war alles noch frisch, dir hätte es nicht weh getan, wenn ich den kontakt abgebrochen hätte, du hast mir vertraut. irgendwie... ich weiss auch nicht, irgendwie freut es mich. du warst ehrlich. von anfang an. das hat dich verletzlich gemacht. von anfang an. ich habe es nie ausgenutzt. ich werde es nie ausnutzen. auch wenn ich weiss, wie ich dir weh tun kann. ich mag dir net wehtun. nie. NIE!

schmerz (der wievielte?)

du fehlst mir. nicht nur ein bisschen, sondern ganz ganz viel. vor allem im moment. weil du nicht da bist. versteh mich nicht falsch, natürlich kannst du rausgehen. wegfahren. wer bin ich, dass ich dir das verbieten kann? ich habe kein recht, überhaupt kein recht, dir irgendetwas vorzuschreiben. trotzdem. du fehlst mir. es tut weh!

vergessen

ich mag gern vergessen, was ist. ich mag gern vergessen, dass ich ein versprechen gegeben habe. nicht das, das ich DIR gegeben hab, sondern das andere. ich mag mir vorstellen, wie es ist, mit DIR zu leben. mit DIR zu sein.
ich weiss, du weisst, dass es mein versprechen gibt, dass ich mein versprechen halte. dass es IHN gibt. und dass es IHN geben muss. dass ich IHN nicht weniger liebe als dich. und dass sein versprechen vor dir war.
aber trotzdem. ich mag gern vergessen. und mir vorstellen. nur jetzt. im moment.

schleichen

mit deiner stimme. du hast dich mit deiner stimme in mein leben geschlichen. und in mein herz. einfach so. mit deiner stimme und mit deinem lachen.
stimme, art und lachen zum verlieben. immer noch. und es wird immer so bleiben.
deine stimme...
warum sollte ich dich sehen wollen, um zu gucken, wie meine gefühle dir gegenüber sind. nie war mir ein aussehen mehr egal als bei dir. warum sollte sich etwas ändern, nur weil wir auf einmal voreinander standen?

zählen

wenn ich einen tag lang zählen würde, wie oft ich an dich denke, auf welche zahl würde ich kommen? manchmal denke ich an dich und merke es erst minuten später, dass du wieder in meinem kopf bist. immer wieder.
wenn ich einen tag lang zählen würde, wie lange ich an dich denke, auf wie viele stunden würde ich kommen?
warum? warum bist du ständig in meinem kopf? warum stelle ich mir situationen vor, die ich mit dir erleben könnte? warum stell ich mir situationen vor, wie sie mit dir sein könnten?
warum du?

gefühle

manchmal bin ich von der heftigkeit meiner gefühle selbst überrascht. vor allem von dem schmerz, wenn du nicht da bist. ich dachte, ich hätte alle gefühle in der richtung bereits vergeben, aufgeteilt auf die zwei jungs in meinem leben. bist du gekommen bist und dich so in mein herz geschlichen hast. anders kann ich es nicht nennen. in mein herz geschlichen, bevor wir uns gesehen haben. nur mit worten, mit deiner art, mit deiner unsicherheit vielleicht auch. reingeschlichen, bevor ich es merken konnte, bevor ich etwas dagegen tun konnte. du könntest mich wahrscheinlich manipulieren, wenn du es wolltest. aber ich glaub, selbst wenn du das wüsstest, du würdest es gar nicht wollen.

warum

warum bist du mir so wichtig. warum du? warum bist du nicht einfach irgendjemand? was macht dich für mich zu etwas besonderem? ist es deine unsicherheit? deine verletzlichkeit? warum gibt es nicht nur ein du und ich, sondern ein wir? zumindest soweit wir uns das erlauben können. du wohnst nicht mal in meiner nähe. ich muss stunden fahren, um bei dir zu sein. warum tu ich das?

du

miss you...

klar

wie hätte es anders sein sollen. ich habs mir vorher gedacht. keine 24 stunden, nachdem ich den test gemacht hab, krieg ich meine blutung. hätte ich den test in 3 wochen gemacht, hätt ich auch noch 3 wochen darauf warten können. manchmal hat mein körper echt einen schatten!

immernoch

es sind noch immer 67 lange tage, bis ich dich wiedersehe. 67 lange tage, 67 lange nächte. bevor ich sehe. bevor ich dich spüre. bevor ich deinen geruch wieder in der nase hab.
ich glaube, ich werde dich direkt auf dem bahnsteig drücken und nicht wieder loslassen wollen. ich hoffe, du holst mich direkt vom bahnsteig ab dann. und nicht vor dem bahnhof. wenn ich da bin, möchte ich nicht eine sekunde verschwenden ohne dich. dann möchte ich dich von anfang an spüren. ganz. und richtig.
es sind noch immer 67 lange tage, bis ich dich wiedersehe.

enttäuscht

bin ich enttäuscht? wär ich gern schwanger gewesen, mit allen konsequenzen. oder woher rührt meine melancholie jetzt grad?

negativ

ich habe ihn gemacht. negativ. weil ich ihn um diese uhrzeit und nicht morgens gemacht hab?
du warst erleichert. bist es wohl immernoch. ich konnte es mir nicht verkneifen, dich ein bisschen damit zu foppen. dir ist das herz in die hose gerutscht. irgendwie war es lustig. ich kann mir vorstellen, wie dir gleichzeitig heiss und kalt wurde, als du gedacht hast, ich wär schwanger.

weg

du bist nicht da. es tut irgendwie weh. kannst du nicht kommen jetzt?

angst

ich traue mich nicht. immernoch nicht. morgen vielleicht?

verrückt

ich mache mich verrückt. wenn ich so weitermache, wird das nie was. ich kenne mich. ich lasse mich von sowas beeinflussen. mein körper lässt sich von sowas beeinflussen.

konsequenzen

schiebe ich es vor mir her? ich habe angst, es könnte positiv sein. nicht, weil ich nicht schwanger sein möchte. ich weiss nur nicht, wie du reagierst. wobei ja nicht gesichert ist, dass es wirklich von dir ist dann. ich habe angst, dass sich zwischen uns etwas ändert.
es hat so weitreichende konsequenzen. nicht nur welche, die mich und dich betreffen. da hängen so viele andere mit drin. es gibt dann nicht nur dich und mich.

test

ich habe heute einen test gekauft. ich traue mich nicht wirklich, ihn zu machen. mein zyklus ist unregelmässig, das weiss ich. wenn er immer 28 tage hätte, hätte es gestern so weit sein müssen. aber manchmal dauert er auch 5 wochen. oder länger. ich habe schmerzen im bauch, die ich immer habe, wenn ich meine blutung bekomme. oder sind es diesmal andere schmerzen? ich glaube nicht, dass sich nach 2 wochen schon die gebährmutter oder ähnliches in der art und weise regt.
ich glaube nicht, dass ich schwanger bin. trotzdem traue ich mich nicht so richtig, den test zu machen. denn was wäre wenn?

ich vermisse dich

irgendwie tut es grad richtig weh, an dich zu denken. und dich so weit weg zu wissen.
oder kommt der schmerz von etwas anderem?

...

wenn ich mir einrede, dass es gar nicht mehr so lang hin ist, bis wir uns wieder spüren können, ich könnte mir fast selber glauben. aber nur fast.
im grunde weiss ich genau, dass sich jeder tag hinziehen wird.

entfernung

aber es wird nie ein wirkliches "wir" geben. wir werden immer so getrennt sein.

schmerz II

es tut weh, hier zu sitzen und dich so weit entfernt zu wissen. nur worte können uns verbinden, manchmal die stimme des anderen zu hören, aber mehr nicht. keine berührungen, kein streicheln, kein in den arm nehmen. den schmerz betäuben ist das einzige, was zumindest kurzfristig hilft. ich möchte nicht allein hier ohne dich sein. ich möchte dich spüren können, wann immer ich mag. ich will nicht, dass uns so viele kilometer trennen.

wiedersehen

ich kann gar nicht sagen, was ich alles mit dir machen mag. wenn wir uns wiedersehen. ich weiss genau, dass wir so oder so nicht genug zeit haben werden. dass wir wieder versuchen werden, so viel wie möglich in die paar tage zu packen und am ende vor nichts stehen werden. ich mag das nicht. aber anders geht es nicht. ich mag zu viel, vielleicht magst auch du zu viel, ich weiss es nicht. aber 5 tage sind nicht viel. und es sind nur 5 nächte.
aber wie kann ich mich schon vorher drüber beklagen was sein wird oder nicht sein wird?

ich liebe dich

mehr gibt es nicht zu sagen.

wenn du wüsstest

ein satz von dir, ein wort und du kannst mich zum lachen bringen, dass ich tränen weine. ein satz von dir, ein wort und du verursachst mir schmerzen, die in wellen durch meinen bauch gehen und mich nicht mehr sprechen lassen. weisst du das?

wir...

... werden fünf wunderschöne tage verbringen. wir werden drauf warten, bis ich endlich losfahre, wir werden drauf warten, bis ich endlich da bin. wir werden uns nicht mehr loslassen, uns anschauen, uns anfassen, berühren, überall, schmecken, riechen, fünf tage lang. und ich weiss jetzt schon, dass es viel zu kurz sein wird. dass wir vor fünf tagen stehen und denken, wir hätten alle zeit der welt, aber am ende werden sie viel zu schnell rumgegangen sein. und uns wird nix bleiben als die erinnerung und der schmerz.

frage

du hast mich neulich gefragt, ob es mich stört, dass ich dein geheimnis bin. in gewisser weise stört es mich, weil ich ein teil von dir sein mag. ich werde nie deine freunde kennenlernen, nie deine eltern, deine familie. wir werden immer nur zu zweit sein, in der wenigen zeit, die wir miteinander haben. aber ich kann dich auch verstehen. du wirst mich nie als deine freundin vorstellen können. immer würde im hintergrund stehen, dass ich verheiratet bin. immer würden fragen im raum stehen, die du nicht so beantworten kannst, wie man sie beantworten können sollte. für uns wird es nie wirklich eine gemeinsame zukunft geben.
was aber wirst du tun, wenn wir zusammen durch die stadt gehen, hand in hand und wir treffen jemanden, den du kennst? oder sogar jemanden, den du gut kennst? wie wirst du reagieren? und sollten fragen kommen, wenn ich wieder weg bin, was wirst du sagen?

stimmung

du bist der erste, der meine stimmungen so beeinflussen kann. gehts dir gut, gehts mir meist auch gut. gehts dir schlecht, bin auch ich nicht wirklich glücklich. bei keinem anderen bisher war das so. ich mag nicht, dass du dich schlecht fühlst. ich möchte, dass es dir gut geht. immer.

wieder...

...ein tag rum. ein tag rum, der mich näher zu dir bring. ich freue mich. ich freue mich auf deine haut, deine finger, deinen geruch. auf DICH

heute

heute ist ein guter tag. ich bin nicht traurig, zumindest nicht bisher. ich hab die fahrkarten gekauft. unglaublich aber wahr, ich werde mit der bahn fahren. und das alles nur für dich. ich hoffe, du weisst das zu schätzen...

reden

es ist fast das schönste, dass ich mit dir über alles reden kann. dass du nicht sofort eingeschnappt bist, wenn ich bestimmte bereiche anspreche. dass wir nicht sauer sind. dass wir ruhig bleiben und alles klären können. dass wir über uns lachen können danach, wie viele gedanken wir uns gemacht haben bei einigen sachen.
dass ich dich alles fragen kann. dass du mich alles fragst.

nix

nix hat sich geändert. nix. vielleicht in den falschen hals bekommen. oder falsch aufgefasst.
oh man, ich benehme mich wie ein verliebter teenager.
und dezember. dezember ist es soweit.
bis dezember ist es lang.
ich zähle die tage. jeden einzelnen. jeder einzelne ist es wert, auf DICH zu warten.

schmerz

ES TUT WEH!

Frage

Bilde ich mir nur etwas ein? Und wenn ja, was? Dass wir? Dass Du ja, aber Angst hast? Dass Du? Dass ich?

Verlieren

Ich möchte Dich nicht verlieren.
Ich vermisse Dich!

Angst

Ich habe Angst, dass wir uns verlieren. Du warst so anders heute am Telefon. Ich habe Angst, dass die Entfernung uns doch auseinanderbringen kann. Trotz aller Beteuerungen. Oder das andere, das ist. Ich habe Angst, dass Du nicht mehr möchtest, weil alles so ist, wie es ist. Dass du mich nicht mehr sehen möchtest. Weil Du Angst hast, zu viel reinzustecken. Weil Du Dir nicht wehtun möchtest. Und mir.
Ich habe Angst. Sie frisst sich in meine Seele.
Es tut weh.

ich...

... werde dich nie verlassen. weil es bei uns mehr ist. weil du mein bester freund bist. weil unsere freundschaft etwas besonderes ist. weil ich nicht bin wie die anderen. weil ich dich nicht mehr missen möchte in meinem leben. weil ich dich auch in jahren noch umarmen möchte, wie man einen freund umarmt. weil ich dich auch in jahren noch umarmen möchte, wie man jemanden umarmt, den man liebt. weil ich auch in jahren noch morgens neben dir aufwachen möchte. weil ich dich auch in jahren noch vermissen möchte und traurig sein möchte, weil du nicht da bist.
weil wir beide wissen, dass es für uns auf gewohnte art und weise keine zukunft geben kann. und wir das nehmen, was wir nehmen können und das geben, was wir geben können.
weil ich mit dir lachen und traurig sein kann. reden und schweigen. ernst sein und quatsch machen kann. weil du du bist und ich ich.
und wir wir.

du...

... entgleitest mir. nein, nicht wirklich entgleiten. du bist da, das weiss ich. du bist für mich da, das weiss ich auch. aber ich kann dich nicht spüren. nur deine zeilen lesen. deine stimme hören.
ja, ich bin traurig. und ich bereue nicht einen einzigen tag mit dir. und nicht einen einzigen tag, seit ich mein versprechen gegeben habe. du bist es wert, jeden einzelnen tag. das mit uns ist es wert. was wir haben ist es wert.

14.9.09

ich weiss, wir haben gesagt, dass wir nicht traurig sind, aber sei ehrlich, du bist es auch hin und wieder. oder? ich weiss es, ich spüre es, ich höre es. wenn deine stimme leise wird. sie bekommt einen traurigen klang. ich kann hören, wie deine seele weint. ich mag nicht, dass du traurig bist. ich mag nicht traurig sein.

alles ab jetzt?

alles danach

ICH LIEBE DICH
ICH mag DICH nie mehr missen in meinem leben!

7.9.09
nie nie mehr!

7.9.09
darf ich es wieder haben? wieder erleben? wieder spüren?
DICH wieder spüren?

8.9.09
dass wir immernoch beste freunde sind... ich bin so froh, dass sich nix
geändert hat zwischen uns. dass du du geblieben bist. und ich ich.
dass wir wir geblieben sind.
dass nix zwischen uns steht.

8.9.09
das wochenende war das grösste geschenk, was du mir machen konntest. weil du dich mir geschenkt hast . ich habe es genossen. ich habe dich genossen. deine haut, deine stimme, deine finger.
DICH

9.9.09
haben wir uns wirklich berührt? es ist nur ein paar tage her, aber es kommt mir so unwirklich vor.
irgenwie.
dein geruch haftet nicht mehr an mir. ich kann dich nicht mehr spüren.
es ist wie ein vergangener traum...
ich mag das nicht so haben.
ich mag DICH spüren können. immer!

9.9.09
ich mag auch lächeln zaubern.
und keine tränen hinterlassen.
aber ich glaub, das habe ich getan...
ich hoffe, das habe ich getan.

10.9.09
ich weiss nicht mehr so genau, wie du riechst...

10.9.09
es geht mir nicht um den sex mit dir. nicht nur.
es geht mir um dich. mit dir zu schlafen ist wunderschön,
aber mit dir zu lachen auch
mit dir zu kuscheln
mit dir zu reden
mit dir die welt und die zeit zu erleben
mit DIR...
und dabei deine hand halten zu können.
DEINE hand...

11.9.09
du verblasst langsam. nicht du, die erinnerung an deine haut
an deinen geruch. an deine hände. daran, dich zu spüren.
ich mag nicht, dass das alles verblasst.
dass ich das alles vergesse

11.9.09
ich mag deine finger spüren.
ÜBERALL!

12.9.09
ich bereue nix!

12.9.09
auch wenn ich weiss, dass du da bist
und wir im täglichen konakt stehen
vermisse ich dich...
vermisst mein herz dich...
DICH

13.9.09
jede sekunde mit dir genissen... bei dir liegen und alles vergessen, nur noch deine haut spüren, deinen atem hören, dein mund in meinem haar, deine hände auf meinem bauch... nicht eine sekunde bereue ich , die ich mit dir verbracht habe, die ich mit dir geteilt habe, die uns beiden zusammen gehört. nicht eine sekunde möchte ich missen, gegen nichts eintauschen, nicht eine, die mich an dich, an uns erinnert.

13.9.09
wäre es besser gewesen, wir hätten uns nicht gesehen?
ich mag nicht, dass das vielleicht besser gewesen wäre.

13.9.09
morgens neben dir aufzuwachen... dich morgens als erstes zu spüren...

alles dabei

4.-7. september 2009
und das nächste mal? wie lang wird es dauern, bis ich dich wieder spüren kann?
spüren darf?

alles vorher

alles was wir gemeinsam gesehen und gehört haben

gemeinsam gemacht haben

gemeinsam erlebt haben

bewahre ich wie einen schatz auf

ganz tief in mir drin

und das wird mir keiner mehr nehmen können!

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ich habe angst, dass sich etwas ändert

aber gleichzeitig kann ich es nicht erwarten,

dich zu sehen

dich zu spüren

dich zu riechen

dich zu schmecken

wird sich etwas ändern?

werden wir etwas verlieren?

oder können wir nur gewinnen?

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wenn ich gewusst hätte, wie schwer es ist deine hand loszulassen...

hätte ich sie niemals berührt...

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zu wissen, dass du nicht hier bist, bohrt kleine löcher in mein herz

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weisst du, hier sitzen und an dich denken und was trinken...

irgendwie tut das weh

weil es nur beim dran denken bleiben kann...

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ich mag dich spüren, mit allen sinnen

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ich mag dich anfassen

jeden zentimeter deiner haut spüren

unter meinen fingern

und meiner zunge

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stimme lachen und art zum verlieben...

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war das alles?